Wilhelm von Kobell
Wilhelm von Kobell
Das Blatt gehört in den Zusammenhang ähnlicher Studien von Schafen, die alle als Ölstudien auf Papier entstanden (Anm. 1). Sie dienten wahrscheinlich zur Vorbereitung des Aquarells Schafherde von einem Mann mit Dudelsack begleitet, das 1798 datiert ist (Anm. 2), weshalb Wichmann die Schafstudien um 1797/98 ansetzt.
Peter Prange
1 Vgl. Wichmann 1970, S. 236, Nr. 380-383, Abb.
2 Schafherde von einem Mann mit Dudelsack, 1798, Aquarell über Feder in Schwarzbraun, 362 x 459 mm, Wien, Albertina, Inv. Nr. 5672, vgl. Wichmann 1970, S. 243, Nr. 418, Abb.
Details zu diesem Werk
Verso
Titel verso: Personengruppe mit zwei Pferden an Seeufer, Figurenskizze
Technik verso: Feder in Braun, Deckweiß, Pinsel in graubraun
Provenienz
Erworben 1907 von Friedrich Wilhelm Sebastian von Kobell (1845-1910), München
Bibliographie
Siegfried Wichmann: Wilhelm von Kobell. Monographie und kritisches Verzeichnis der Werke. Mit Beiträgen von Heinz Bauer, Irmgard Gierl und Rotraud Wrede, München 1970, S.243, Nr.417, Abb.
Gedächtnis-Ausstellung zum 200. Geburtstag des Malers Wilhelm von Kobell 1766-1853, Ausst.-Kat. Haus der Kunst, München; Kunstverein, Mannheim, München 1966, S.75, Nr.122
Deutsche Romantiker. 100 Gemälde und Zeichnungen aus der Hamburger Kunsthalle, Ausst.-Kat. Öffentliche Kunstsammlung, Basel 1949, S.17, Nr.8