Wilhelm von Kobell
Schlafender Hund, um 1800
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Wilhelm von Kobell

Schlafender Hund, um 1800

Wilhelm von Kobell

Schlafender Hund, um 1800

Die Darstellung eines doggenartigen, schlafenden Hundes, die Wichmann um 1800 ansetzt, hat Kobell um 1804 in einer kleinen Ölstudie weiter ausgeführt (Anm. 1), die er ähnlich für ein Gemälde (Anm. 2) und ein Aquarell (Anm. 3) mit der Darstellung französischer Soldaten verwendet, die an der Isar vor Ismaning kampieren.

Peter Prange

1 Studie nach einem schlafenden Hund, Öl auf Leinwand, 14,5 x 12 cm, Standort unbekannt, vgl. Wichmann 1970, S. 322, Nr. 808, Abb.
2 Französische Soldaten an der Isar vor Ismaning kampierend, Öl auf Eichenholz, München, Bayerische Staatsgemäldesammlung, Neue Pinakothek, Inv. Nr. L 1041, vgl. Wichmann 1970, S. 322, Nr. 809, Abb.
3 Französische Soldaten an der Isar vor Ismaning kampierend, Aquarell und Deckfarben über Feder in Schwarz und Grau, 351 x 452 mm, Coburg, Kunstsammlungen der Veste Coburg, Kupferstichkabinett, Inv. Nr. Z 1205, vgl. Wichmann 1970, S. 322-323, Nr. 810, Abb.
Peter Prange

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Auf dem Verso unten links bezeichnet: "Schneckerl" (Feder in Braun)

Unten rechts nummeriert: "No 105" (Bleistift)

Verso

Titel verso: Durchzeichnung des Hundes der Vorderseite; Zweig mit Früchten

Technik verso: Bleistift

Provenienz

Erworben 1907 von Friedrich Wilhelm Sebastian von Kobell (1845-1910), München

Bibliographie

Siegfried Wichmann: Wilhelm von Kobell. Monographie und kritisches Verzeichnis der Werke. Mit Beiträgen von Heinz Bauer, Irmgard Gierl und Rotraud Wrede, München 1970, S.289, Nr.649, Abb.

Gedächtnis-Ausstellung zum 200. Geburtstag des Malers Wilhelm von Kobell 1766-1853, Ausst.-Kat. Haus der Kunst, München; Kunstverein, Mannheim, München 1966, S.60, Nr.bei Nr. 72