Wilhelm von Kobell
Wilhelm von Kobell
Die beiden bildmäßig ausgearbeiteten Aquarelle Inv.-Nr. 41557 und Inv.-Nr. 41558 mit ländlichen Szenen, von Wichmann um 1797 datiert, entstanden als Gegenstücke. Die Bemerkung Wichmanns, wonach das Schaf neben der Bäuerin eine direkte seitenverkehrte Übernahme von einem anderen Blatt ist (Anm. 1), trifft nicht zu, es handelt sich hierbei um eine Variante.
Peter Prange
1 Studie eines Schafes, Öl auf Papier, 196 x 131 mm, Privatbesitz, vgl. Wichmann 1970, S. 236, Nr. 380, Abb.
Details zu diesem Werk
Beschriftung
Unten rechts signiert: "Wilhelm Kobell." (Feder in Schwarz)
Provenienz
Erworben 1907 von Friedrich Wilhelm Sebastian von Kobell (1845-1910), München
Bibliographie
Siegfried Wichmann: Wilhelm von Kobell. Monographie und kritisches Verzeichnis der Werke. Mit Beiträgen von Heinz Bauer, Irmgard Gierl und Rotraud Wrede, München 1970, S.237, Nr.385, Abb.
Deutsche Romantiker. 100 Gemälde und Zeichnungen aus der Hamburger Kunsthalle, Ausst.-Kat. Öffentliche Kunstsammlung, Basel 1949, S.17, Nr.1
Jahresbericht der Kunsthalle zu Hamburg für 1907, Hamburg 1911, S.15