Martin Gensler, Zeichner
Martin Gensler, Zeichner
Die St. Gertrudenkapelle, ein Zentralbau mit achteckigem Grundriß, Ende des 14. Jahrhunderts erbaut, später erweitert, wurde am 7. Mai 1842 durch den Hamburger Brand zerstört. Der Bau stand mehrere Jahre als Ruine. Die zunächst geplante Wiederherstellung gelang nicht. 1849 wurde die Kapelle endgültig abgetragen.
Details zu diesem Werk
Beschriftung
Unten rechts bezeichnet, monogrammiert und datiert: "St. Gertrud / Sonab. d. 4 O[?] / 1842 / MG[ligiert]." (Feder in Braun)
Auf dem Verso bezeichnet: "S. Gertrud im Sommer 1842" (Bleistift)Verso
Titel verso: Ruinen von St. Gertrud in Hamburg
Technik verso: Bleistift
Provenienz
Alter Bestand der Kunsthalle; vor 1915 erworben; Leihgabe an die Gemäldegalerie; Überweisung an das Kupferstichkabinett
Bibliographie
Katalog der Meister des 19. Jahrhunderts in der Hamburger Kunsthalle, bearb. von Eva Maria Krafft, Carl-Wolfgang Schümann, Hamburg 1969, S.91, Abb.S. 91
Selten gezeigte Bilder der Hamburger Kunsthalle IV. Bilder aus Hamburg, Ausst.-Kat. Hamburger Kunsthalle 1968, Nr.17
Fritz Bürger: Die Gensler. Drei Hamburger Malerbrüder des 19. Jahrhunderts, Straßburg 1916, S.129, Nr.298