Johann Gotthard von Müller, Stecher Leonardo da Vinci, Maler, Erfinder, ehemals zugeschrieben P. Winter, Drucker Johann Friedrich Frauenholz, Verleger
Die Heilige Katharina, 1817 (vollendet)
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Johann Gotthard von Müller, Stecher Leonardo da Vinci, Maler, Erfinder, ehemals zugeschrieben P. Winter, Drucker Johann Friedrich Frauenholz, Verleger

Die Heilige Katharina, 1817 (vollendet)

Johann Gotthard von Müller, Stecher Leonardo da Vinci, Maler, Erfinder, ehemals zugeschrieben P. Winter, Drucker Johann Friedrich Frauenholz, Verleger

Die Heilige Katharina, 1817 (vollendet)

Die Reproduktion entstand im Auftrag des renommierten Nürnberger Verlegers Johann Friedrich Frauenholz, in dessen Besitz sich das damals Leonardo da Vinci zugeschriebene Gemälde befand. Nach heutiger Ansicht stammt es aber von Bernardino Luini, einem um 1500 im Leonardo-Umkreis tätigen Maler. Johann Gotthard Müller, einer der renommiertesten Kupferstecher Europas seiner Zeit, wählte eine feine und auffallend weiche Stichtechnik, um den kontemplativen, fast mystischen Charakter der Komposition optimal zum Ausdruck zu bringen.

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Unterhalb der Darstellung links bezeichnet: "Gemahlt von Leonardo da Vinci"; in der MItte bezeichnet: "Die heilige Catharina."; rechts signiert: "Gestochen von Joh: Gotth.d Müller, Professor."; unterhalb davon bezeichnet: "Ihrer Majestät, der Königen von Baiern, / Friederike Wilhelmine Caroline"; unterhalb davon links bezeichnet: "Das Originalgemälde besitzen die Verleger dieses Blatts J. F Frauenholz & Co. in Nürnberg."; in der Mitte bezeichnet: "Druck von P. Winter."; rechts bezeichnet: "in tiefster Ehrfurcht gewidmet / von Johann Friedrich Frauenholz & C.o"

Auf dem Verso unten links bezeichnet und nummeriert: "Frxo[...?]"

Werkverzeichnis

Le Blanc III.69.5 II; Apell 309.5 IV; Rümelin 218.31 V; Andresen 1865.17.22 III; Rümelin 31 VIc

Bibliographie

Leonardo da Vinci in der Hamburger Kunsthalle, hrsg. von Klemm, David und Stolzenburg, Andreas im Auftrag der Hamburger Kunsthalle, Hamburg 2019, S.72, Nr.22, Abb.73