Johan Conrad Greive
Johan Conrad Greive
Angesichts der etwas künstlich und schematisch aufgebauten Landschaft und der noch unreifen Hand wird es sich hier um ein Werk aus den Anfangsjahren des Künstlers handeln (1855/60).(Anm.1) Greive, der sich später auf Stadtansichten und Flusslandschaften spezialisierte, gehört zu der noch wenig erforschten Künstlergeneration zwischen den Vertretern der holländischen Romantik und den poetischen Realisten der Haager Schule.
Annemarie Stefes
1 Freundlicher Hinweis von Robert-Jan te Rijdt, 12. 3. 2010.
Details zu diesem Werk
Beschriftung
Unten links monogrammiert: "J.C.Gr" (Pinsel in Braun)
Auf dem Verso in der Mitte Stempel der Hamburger Kunsthalle (L. 1233), unten links: Stempel der Sammlung Rhodin (L. 2179)Wasserzeichen / Kettenlinien
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Provenienz
Carl Fredrik Christian Rhodin (1821-1886), Altona bei Hamburg (L. 2179); Washington von der Hellen (1834-1900), Hamburg, Nr. 152; Gustav von der Hellen (1879-1966), San Isidro/Argentinien (nicht bei Lugt); Schenkung von der Hellen 1962 an die Hamburger Kunsthalle
Bibliographie
Stefes, Annemarie: Niederländische Zeichnungen 1450-1850. Katalog I Van Aken-Murant, hrsg. von Gaßner, Hubertus und Stolzenburg, Andreas, Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Kupferstichkabinett, Bd. 3, Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 2011, S.255, Nr.395