Georg Philipp Rugendas, Zeichner
Georg Philipp Rugendas, Zeichner
Dieses und das Blatt "Drei Reiter vor einer Burg im Gespräch" (Inv.-Nr. 1951-237) sind seitengleiche bzw. seitenverkehrte Vorzeichnungen zu einer Folge von vier Blättern mit Soldatengruppen (Anm. 1), die Johann Jacob Kleinschmidt gestochen und Jeremias Wolff herausgegeben hat.
Peter Prange
1 Teuscher 1998, S. 84–85, Nrn. 261–264, hier Nrn. 263 und 261.
Details zu diesem Werk
Beschriftung
Unten links signiert und datiert: "G. P. Rugendas. delin: Ao. 1708" (Feder in Braun)
Wasserzeichen / Kettenlinien
Äußerst schwach und undeutlich, nicht erkennbar
Provenienz
Johann Valentin Meyer (1747-1811), Hamburg (L. 1551 a, Suppl.); Georg Christian Lorenz Meyer (1787-1866), Hamburg (nicht bei Lugt); Arnold Otto Meyer (1825-1913), Hamburg (L. 1994); Eduard Lorenz Lorenz-Meyer (1856-1926), Hamburg; Albrecht Lorenz Lorenz-Meyer (1891-1960), Hamburg (nicht bei Lugt); von diesem 1951 erworben erworben mit Mitteln der Campe'schen Historischen Kunststiftung
Bibliographie
Peter Prange: Deutsche Zeichnungen 1450-1800. Katalog, Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Kupferstichkabinett, Bd. 1, Köln u.a. 2007, S.301, Nr.800
Andrea Teuscher: Die Künstlerfamilie Rugendas 1666-1858. Werkverzeichnis der Druckgraphik, Augsburg 1998, S.85, Nr.bei Nr. 263 (mit falschen Inv. Nr.)
Die Campe'sche Historische Kunststiftung. Erwerbungen seit 1945, Ausst.-Kat. Hamburger Kunsthalle; Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Hamburg 1964, S.29, Nr.326
Wolf Stubbe: Hamburger Kunsthalle. Erwerbungen 1951-1957. II. Handzeichnungen, in: Jahrbuch der Hamburger Kunstsammlungen 3, 1958, S. 192-218, S.194
Neue Erwerbungen der Hamburger Kunsthalle 1945-1955, Ausst.-Kat. Hamburger Kunsthalle 1955, S.27, Nr.290
Verzeichniss der von dem verstorbenen Herrn Johann Valentin Meyer weiland Senator hieselbst nachgelassenen berühmten Sammlung von Original-Handzeichnungen und Kupferstichen aus allen Schulen ..., 15.12.1812, Johann Noodt, Hamburg 1812, S.37, Nr.58
Einige Photographien nach Handzeichnungen gesammelt von ... Johann Valentin Meyer, ...angekauft von ... Georg Christian Lorenz Meyer, gegenwärtig im Besitz von dessen Sohn Arnold Otto Meyer, ..., Hamburg 1868 , Nr.13, Abb.13