Georg Philipp Rugendas
Reitergefecht. Ein Geharnischter schießt auf einen gestürzten Reiter, um 1700
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Georg Philipp Rugendas

Reitergefecht. Ein Geharnischter schießt auf einen gestürzten Reiter, um 1700

Georg Philipp Rugendas

Reitergefecht. Ein Geharnischter schießt auf einen gestürzten Reiter, um 1700

Dieses und das folgende Blatt (Inv.-Nr. 23964) sind gleichseitige Vorzeichnungen zu zweien der vier Schabkunstblätter umfassenden Serie „Die kleinen Reiter-schlachten“.(Anm.1) Auf Grund der stilistischen Nähe zum Blatt „Chargen der Reiterei – Tenente“ (Inv.-Nr. 23693) dürften auch diese beiden Zeichnungen um 1700 entstanden sein.

Peter Prange

1 Teuscher 1998, S. 30–31, Nr. 45–48, hier Nr. 45 und 46.

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Auf dem Verso Stempel der Hamburger Kunsthalle (L. 1328)

Wasserzeichen / Kettenlinien

24 mm

Provenienz

Georg Ernst Harzen (1790-1863), Hamburg (L. 1244), NH Ad: 01: 04, fol. 131: "G.P. Rugendas Ein Reitergefecht, wo im Vorgrund ein Cürassier seinen Gegner vom Pferde schießt, das mit ihm stürzt. In Röthel und Seppia sehr vollendet ausgeführt 12.2.9.0. Das Blatt ist vom Künstler in geschabter Manier ausgegeben."; und Ad: 02: 01, S. 236; Legat Harzen 1863 an die „Städtische Gallerie“ Hamburg; 1868 der Stadt übereignet für die 1869 eröffnete Kunsthalle

Bibliographie

Peter Prange: Deutsche Zeichnungen 1450-1800. Katalog, Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Kupferstichkabinett, Bd. 1, Köln u.a. 2007, S.300, Nr.797

Rugendas. Eine Künstlerfamilie in Wandel und Tradition, Ausst.-Kat. Städtische Kunstsammlungen, Augsburg 1998., S.90-91, Nr.57, Abb.91

Andrea Teuscher: Die Künstlerfamilie Rugendas 1666-1858. Werkverzeichnis der Druckgraphik, Augsburg 1998, S.30, Nr.bei Nr. 46

Anke Charlotte Held: Georg Philipp Rugendas (1666-1742). Gemälde und Zeichnungen, München 1996, S.91, Anm. 459