Georg Ludwig Eckhardt
Blick über Blankenese, 1791
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Georg Ludwig Eckhardt

Blick über Blankenese, 1791

Georg Ludwig Eckhardt

Blick über Blankenese, 1791

Der hauptsächlich als Portraitist tätige Eckhardt ist auch mit einigen reinen Landschaftszeichnungen hervorgetreten. Lichtwark hat die Landschaft bei Blankenese auf Grund des ungewöhnlichen Standorts und Ausschnitts als „ein für die Entwicklung der modernen Landschaftsmalerei wichtiges Blatt“ bezeichnet.

Peter Prange

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Unten in der Mitte signiert und datiert: "L. Eckhardt. nach d. Natur. gez: 1791" (Feder in Braun)

Auf dem Verso unten links bezeichnet: Strand bei Blankenese gr qu fol. (Bleistift), In der Mitte: Stempel: "H. Haendke Verlagsbuchhändler" (L. 1228a, Suppl.)

Wasserzeichen / Kettenlinien

Straßburger Lilie, ähnlich Heawood 73 und 75 (Madrid 1748 und Amsterdam 1668)

Provenienz

Vincent Lienau(?), Hamburg (nicht bei Lugt); H. Haendke (19. Jh.), Radebeul/Dresden (Lugt 1228 a, Suppl.); erworben 1896 von der Kunsthandlung Commeter, Hamburg

Bibliographie

Peter Prange: Deutsche Zeichnungen 1450-1800. Katalog, Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Kupferstichkabinett, Bd. 1, Köln u.a. 2007, S.158, Nr.306

Susanne Geesche: Georg Ludwig Eckhardt (Eckart), in: Allgemeines Künstlerlexikon, Bd. 32, Leipzig 2002, S. 98, S.98

Ernst Rump: Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs, Altonas und der näheren Umgebung, Hamburg 1912, S.30

Carl Rotte: Die bildende Kunst, in: Hamburg um die Jahrhundertwende 1800, Hamburg 1900, S. 175-214, S.187

Alfred Lichtwark: Das Bildnis in Hamburg, Bd. 2, 2 Bde, Hamburg 1898, S.20

Die reichhaltigen Sammlungen von Kupferstichen, Radirungen, Holzschnitten, Handzeichnungen älterer und neuerer Meister ... aus den Nachlässen der Herren Verlagsbuchhändler H. Haendcke in Radebeul-Dresden Rentner Jakob Hertling in Kalk etc., 8.10. und folgende Tage, J. M. Heberle (H. Lempertz' Söhne), Köln 1896, S.12, Nr.205

Verzeichniss einer, von einem ohnlängst verstorbenen Kunstkenner hinterlassenen Sammlung zum grösstentheile werthvoller, von älteren Meistern gefertigter Handzeichnungen und Kupferstiche, gefasst und ungefasst, die [...] verkauft werden, Johannes Noodt, 22. April und folgende Tage, Hamburg 1836, S.6, Nr.18