Franz Roos
Franz Roos
Jedding hat dieses Blatt und Inv. 23663 Franz Roos, dem Bruder von Philipp Peter Roos vor allem deswegen zugeschrieben, weil die wenigen signierten Blätter von Philipp Peter stets mit der italienisierten Form seines Namens "Rosa" bezeichnet wurden. Ungeklärt bleibt in diesem Zusammenhang, weshalb Inv.-Nr. 23662, die von derselben Hand wie Inv.-Nr. 23663 stammt, von Jedding nicht erwähnt wird.
Peter Prange
Details zu diesem Werk
Beschriftung
Unten rechts signiert: "F. Roos f." (Feder in Schwarz)
Auf dem Verso Stempel der Hamburger Kunsthalle (L. 1328)Provenienz
Georg Ernst Harzen (1790-1863), Hamburg (L. 1244), NH Ad: 01: 04, fol. 56: "Filippo Roos genannt Rosa da Tivoli Ansicht eines Römischen Theaters in Ruinen. F. Roos f. Kreide und Tusche 10.0.6.4"; Ad: 02: 01, S. 267 (als Philipp Peter Roos) und Ad: 03: 03, fol. 13 v, Sp. 28; Legat Harzen 1863 an die „Städtische Gallerie“ Hamburg; 1868 der Stadt übereignet für die 1869 eröffnete Kunsthalle
Bibliographie
Peter Prange: Deutsche Zeichnungen 1450-1800. Katalog, Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Kupferstichkabinett, Bd. 1, Köln u.a. 2007, S.288, Nr.772
Hermann Jedding: Johann Heinrich Roos. Werke einer Pfälzer Tierfamilie in den Galerien Europas, Mainz 1998, S.260, Abb.382