Franz Innocenz Josef Kobell
Isarhochufer, um 1800/20
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Franz Innocenz Josef Kobell

Isarhochufer, um 1800/20

Franz Innocenz Josef Kobell

Isarhochufer, um 1800/20

Das Hochufer der Isar südlich von München gehört zu den beliebtesten Motiven auf den Tuschpinselzeichnungen Kobells. In seinem anamorphotischen Charakter, der die Darstellung in der abgebildeten Form, aber auch umgedreht sinnvoll erscheinen lässt, gehört die Zeichnung zu den experimentellen Blättern Kobells.

Peter Prange

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Auf dem Verso unten links nummeriert: "6636"; rechts nummeriert: "129" in Kreis; daneben nummeriert: "25 ,-" (Bleistift)

Wasserzeichen / Kettenlinien

Horn, darüber Stab, angeschnitten, nicht identifiziert

Provenienz

Galerie Biedermann, München; erworben 1987 auf Auktion 267 Hauswedell & Nolte, Hamburg

Bibliographie

Peter Prange: Deutsche Zeichnungen 1450-1800. Katalog, Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Kupferstichkabinett, Bd. 1, Köln u.a. 2007, S.219-220, Nr.525

IDEA. Werke. Theorien. Dokumente, hrsg. von Werner Hofmann, Martin Warnke, Bd. VII, Prestel-Verlag 1988, S.176, Abb.

Eckhard Schaar, Hanna Hohl: Kupferstichkabinett. Erwerbungen 1987, in: Idea. Jahrbuch der Hamburger Kunsthalle, 7, 1988, S. 175-181, S.176

Gemälde, Zeichnungen und Graphik des 15. bis 19. Jahrhunderts, Hauswedell & Nolte, Auktion 267, 11.6.1987, Hamburg, 1987, S.30, Nr.156

Aquarelle und Zeichnungen 18.-20. Jahrhundert, Ausst.-Kat. Galerie Biedermann, München 1985, S.o. S., Nr.20