Christoph Nathe
Landschaft mit Flöte blasendem Hirt, 1790/1800
Christoph Nathe
Landschaft mit Flöte blasendem Hirt, 1790/1800
Das Blatt ist ein typisches Beispiel für Nathes Landschaftsauffassung: Er bevorzugt aus einer mittleren Distanz aufgenommene Landschaftsräume wie Haine oder Wiesen, die von Bäumen und zugleich Büschen bildmäßig abgeschlossen werden, doch den Blick in die Ebene freigeben.
Peter Prange
Details zu diesem Werk
Beschriftung
Auf altem Untersatz unten rechts nummeriert: "N 435" (Bleistift); daneben nummeriert: "N 175" (rote Kreide, durchgestrichen); auf dem Verso oben links nummeriert: "28"; unten rechts bezeichnet: "1746 Nathe"; unterhalb davon bezeichnet: "a # e" (Bleistift); Stempel der Hamburger Kunsthalle (L. 1233)
Provenienz
Marie Callisen (1822-1901), Altona bei Hamburg (nicht bei Lugt); ihr Vermächtnis 1886 an die Kunsthalle, nach ihrem Tod 1901 der Kunsthalle übergeben
Bibliographie
Peter Prange: Deutsche Zeichnungen 1450-1800. Katalog, Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Kupferstichkabinett, Bd. 1, Köln u.a. 2007, S.247, Nr.608
Jahresbericht der Kunsthalle zu Hamburg für 1901, Hamburg 1902, S.30