Christian Bernhard Rode, Zeichner
Soldat am Lagerfeuer,
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Christian Bernhard Rode, Zeichner

Soldat am Lagerfeuer,

Christian Bernhard Rode, Zeichner

Soldat am Lagerfeuer

Die nicht eindeutig erkennbare Darstellung des Blattes, das im Inventar als „Soldat am Lagerfeuer“ bezeichnet wird, illustriert möglicherweise eine Anekdote aus dem Leben Friedrichs II. Vor der Schlacht bei Liegnitz durfte er die Suppe eines seiner Unteroffiziere kosten – dieser reicht seinem König offensichtlich gerade den Löffel – und bat ihn daraufhin an seine eigene Tafel. Ob das Blatt ein erster Entwurf zu einem ausgeführten Gemälde ist, ist unbekannt.

Peter Prange

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Auf dem Verso unten links: unleserlich; unten rechts nummeriert: "52", überschrieben mit "162" (Bleistift); Stempel der Hamburger Kunsthalle (L. 1233)

Wasserzeichen / Kettenlinien

Nicht eindeutig erkennbare Buchstaben in Rankenwerk, vermutlich ein "V", ähnlich Heawood 3098 (London 1693)

Provenienz

Erworben vom Kunstantiquariat Reinhold Puppel, Berlin, 1938

Bibliographie

Peter Prange: Deutsche Zeichnungen 1450-1800. Katalog, Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Kupferstichkabinett, Bd. 1, Köln u.a. 2007, S.285, Nr.758