Christian Actonius Theodrus Piil, Stecher Ludwig (eigentlich: Adrian Ludwig) Richter, Zeichner, Erfinder Breitkopf und Härtel, Leipzig, Drucker Gustav Mayer, Verleger
Der Knabe bringt dem Regerl einen Vogel - Illustration zum Lied "Vom Regerl und vom Vögerl", 1851
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Christian Actonius Theodrus Piil, Stecher Ludwig (eigentlich: Adrian Ludwig) Richter, Zeichner, Erfinder Breitkopf und Härtel, Leipzig, Drucker Gustav Mayer, Verleger

Der Knabe bringt dem Regerl einen Vogel - Illustration zum Lied "Vom Regerl und vom Vögerl", 1851

Christian Actonius Theodrus Piil, Stecher Ludwig (eigentlich: Adrian Ludwig) Richter, Zeichner, Erfinder Breitkopf und Härtel, Leipzig, Drucker Gustav Mayer, Verleger

Der Knabe bringt dem Regerl einen Vogel - Illustration zum Lied "Vom Regerl und vom Vögerl", 1851
In: "Alte und neue Kinderlieder, Fabeln, Sprüche und Räthsel", hrsg. von Georg Scherer, 2. reich vermehrte Auflage, Leipzig 1851, S. 41

Für die Chemitypie wird eine polierte Zink- oder Kupferplatte mit einem Ätzgrund überzogen, auf diesen wird mit einer Radiernadel das Motiv aufgebracht und anschließend geätzt. Die geätzten Linien werden nun mit einer Bleizinnwismutlegierung aufgefüllt, nachdem die Platte und das Metall vollständig ausgekühlt sind, wird das überstehende Metall abgeschabt. Anschließend wird die Platte ein weiteres Mal geätzt. Die Ätztlösung greift die Legierung allerdings nicht an. So entsteht ein Relief der im ersten Schritt geätzten Linien und die Platte kann, ähnlich wie bei einem Holzstich, ohne viel Aufwand für den Buchdruck genutzt werden.
(Für weitere Informationen siehe "Meyers Konversations-Lexikon", 4. Auflage, S. 988f.)

Vgl. dazu Inv.-Nr. kb-1929-855-22.

Vgl. für die Darstellung des Motives als Chemitypie Inv.-Nr. kb-1929-947-20.

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Unterhalb der Darstellung rechts bezeichnet: "Chemitypie"

Unterhalb der Darstellung links bezeichnet: "LR" (Bleistift); unten rechts bezeichnet: "(H. 223.)" (Bleistift)

Werkverzeichnis

vgl. Hoff 223; vgl. Budde 275

Provenienz

Johann Friedrich Hoff (1832-1913), Frankfurt a. M.; von diesem 1888 erworben