Augustin Hirschvogel, Stecher Péter Perényi, Verfasser
Moses verhüllt sein Gesicht und spricht mit dem Volk Israels, 1548
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Augustin Hirschvogel, Stecher Péter Perényi, Verfasser

Moses verhüllt sein Gesicht und spricht mit dem Volk Israels, 1548

Augustin Hirschvogel, Stecher Péter Perényi, Verfasser

Moses verhüllt sein Gesicht und spricht mit dem Volk Israels, 1548
Aus: Augustin Hirschvogel, Péter Perényi: "Vorredt vnd eingang der Concordantzen alt vnd news Testaments / Durch Pereny Petri eins tails Vnd nachuolgents durch Augustin Hirssfogel [...]", Wien 1550, tafel 51Blatt 59

Hier sind je zwei Platten auf ein Blatt gedruckt, rechts ist der Rand zu sehen, der für das Binden zu einem Buch gelassen wurde.
Die Reihenfolge der aufgelegten Blätter entspricht nicht der typologischen Gegenüberstellung, die Bartsch zeigt. Hier wurden die Alt- von den Neutestament-Szenen getrennt und in der jeweiligen Reihenfolge aufgelegt und mit Bleistift nummeriert. Titelblatt, Vorrede und Index fehlen.
Dieses Blatt war ursprünglich verbunden mit B. 1.61 (Inv.-Nr. 53757).
Die Platten werden hier in der von Bartsch aufgeführten Nummerierung angegeben.
(Vgl. Schwarz, Karl: Augustin Hirschvogel. Ein deutscher Meister der Renaissance, Berlin 1917, S. 201 III.; The Illustrated Bartsch, Band 18, Nr. 1.60.)

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Oberhalb der Darstellung links bezeichnet: "Exo. 34. d."; rechts davon bezeichnet: "Mosen das volck nit kundt sehen an / Er můst ein fúrhang fúrs angsicht thon / Dañ der glast des wort Gots was in zhell / Das Gsetz band in ir gwissen vnd seel."; innerhalb der Darstellung unten rechts datiert: "J548"

Oben in der Mitte nummeriert: "51." (Bleistift)

Werkverzeichnis

Schwarz 1, S. 201 III.c; B. 1.60; H. 134; Falkenau 51a

Provenienz

Alter Bestand; angeblich Legat von Georg Ernst Harzen (1790-1863), Hamburg (L. 1244) 1863 an die „Städtische Gallerie“ Hamburg; 1868 der Stadt übereignet für die 1869 eröffnete Kunsthalle; vgl. Inventarband des Kupferstichkabinetts XIV, S. 69; in Harzens Inventaren allerdings bislang nicht nachweisbar; mit großer Wahrscheinlichkeit aber vor 1915 erworben; 1931 neu inventarisiert.

Bibliographie

Hollstein's German Engravings, Etchings and Woodcuts 1400 - 1700, Jacob van der Heyden - Nikolaus Hogenberg, hrsg. von Tilman Falk, Bd. 13A, Blaricum 1984, S.240, Nr.134