Ascan Lutteroth
Capri, 1873
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Ascan Lutteroth

Capri, 1873

Ascan Lutteroth

Capri, 1873

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Signiert und datiert:" A. Lutteroth 1873" (vgl. Kunsthalle zu Hamburg. Katalog der neueren Meister, Hamburg 1910, S. 104)

Provenienz

Geschenk der Kinder Johann Conrad Warnecke zu seinem Andenken, Hamburg , 30.10.1901 (1); Leihgabe an die Deutsche Botschaft in London, 17.11.1926 - 1945 (2); Die Deutsche Botschaft steht während des 2. Weltkriegs unter Schweizer Treuhänderschaft, 4.9.1939 - 8.5.1945) (3); Übernahme der Deutschen Botschaft samt Inventar durch die britische Regierung als "Feindvermögen", 9.5.1945 (4); Verst. (Curtis and Henson), London, Los 641 (Künstlername „A. Lutterworth“, Titel „Capri“: , 4.-6.11.1946 (5); Ankauf dort von "Schnescheum" (6); Verbleib unbekannt (7)

1) Kartothek der ausgeschiedenen und getauschten Bilder; HAHK: Slg 505 Warnecke, F.
2) Kartothek der ausgeschiedenen und getauschten Bilder; HAHK: L 602 Leihgaben zur Ausschmückung von Räumen Schriftwechsel A-G, 1891-1935, Deutsche Botschaft, London 1) und 2). Das Gemälde hing Gästewohnzimmer, siehe Politisches Archiv, Auswärtiges Amt: R 128187 - Leihstücke aus stattlichem Besitz. Im Gemälde-Inventarbuch heißt es: "Verliehen an Deutsche Gesandschaft, London, dort während des Krieges 1939-45 verkauft als Feindeigentum.".
3) Martin Bailey: The German museum paintings secretly sold by the British government in 1946, in: The Art Newspaper 2007, Nr. 181, S. 10-11, hier S. 10.
4) Martin Bailey: The German museum paintings secretly sold by the British government in 1946, in: The Art Newspaper 2007, Nr. 181, S. 10-11, hier S. 10. Dieser Eigentumswechsel und der unter 5) genannte vollzog sich auf der Grundlage des britischen "Trading with the enemy act".
5) Martin Bailey: The German museum paintings secretly sold by the British government in 1946, in: The Art Newspaper 2007, Nr. 181, S. 10-11, hier S. 11. Vgl. auch Eintrag im Gemälde-Inventarbuch unter 2).
6) Zuschlag bei 5 £. Siehe: Martin Bailey: The German museum paintings secretly sold by the British government in 1946, in: The Art Newspaper 2007, Nr. 181, S. 10-11, hier S. 11.
7) Abfrage bei artprice ohne Treffer, 14.8.2018 und 20.3.2019, Ute Haug.

Stand: 20.3.2019, Ute Haug