Antonio Tempesta, Stecher Claes Jansz. (auch: Nicolas Joannis) Visscher (Piscator), Verleger
Alexander der Große durchtrennt den Gordischen Knoten, 1608
Zurück Bildinfos ➕ 🗖

Antonio Tempesta, Stecher Claes Jansz. (auch: Nicolas Joannis) Visscher (Piscator), Verleger

Alexander der Große durchtrennt den Gordischen Knoten, 1608

Antonio Tempesta, Stecher Claes Jansz. (auch: Nicolas Joannis) Visscher (Piscator), Verleger

Alexander der Große durchtrennt den Gordischen Knoten, 1608
Aus: "ALEXANDRI MAGNI / PRAECIPVAE RES GESTAE" / Das Leben Alexanders des Großen", Nr. 2

Zur Serie allgemein siehe Eckhard Leuschner: Antonio Tempesta. Ein Bahnbrecher des römischen Barock und seine europäische Wirkung. Petersberg 2005, S.439-444. Die vorliegende Folge ist ein Nachdruck der wohl ersten Ausgabe von Jan Baptist Vrint in Antwerpen. Vgl. Leuschner 2005, S. 457, Anm. 83. Auffallend ist, dass die Visscher-Ausgabe laut Aufdruck auch bereits 1608 erschienen ist.

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Unten rechts signiert: "Anto. tem"; unterhalb der Darstellung links bezeichnet: "Gordius en nodus: quem si dissolueret arte / Quispiam, huic sceptrum terris fatale regendis"; unterhalb der Darstellung in der Mitte bezeichnet: "II"; unterhalb der Darstellung rechts bezeichnet: "Numina spondebant, ueterumque oracula uatum: / Credit Alexander, strictoque præoccupat ense."; rechts davon nummeriert: "2"

Werkverzeichnis

B. XVII.143.546; TIB 3501.484 S2

Provenienz

Zwischen 1869 und 1878 wohl von Christian Meyer, dem damaligen Inspektor der Kunsthalle, aus unbekannter Quelle erworben; vgl. Verzeichniss der Kupferstich-Sammlung in der Kunsthalle zu Hamburg, Hamburg 1878, S. 42