Anonym (italienisch, 19. Jh.), Stecher Raffael (Umkreis), Zeichner, Erfinder Raffael, eigentlich Raffaello Santi oder Sanzio, Zeichner, Erfinder, ehemals zugeschrieben
Angebliches Faksimile eines Raffael-Autographen, 1829
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Anonym (italienisch, 19. Jh.), Stecher Raffael (Umkreis), Zeichner, Erfinder Raffael, eigentlich Raffaello Santi oder Sanzio, Zeichner, Erfinder, ehemals zugeschrieben

Angebliches Faksimile eines Raffael-Autographen, 1829

Anonym (italienisch, 19. Jh.), Stecher Raffael (Umkreis), Zeichner, Erfinder Raffael, eigentlich Raffaello Santi oder Sanzio, Zeichner, Erfinder, ehemals zugeschrieben

Angebliches Faksimile eines Raffael-Autographen, 1829
In: "DISEGNI ORIGINALI DI RAFFAELLO [...]", Tafel 5

Reproduktion eines angeblichen Faksimiles von Raffael. Die Wiedergabe befindet sich in der Faksimle-Edition des sog. Libretto di Raffaello. Dieses Skizzenheft wurde um 1500 von einem Zeichner aus dem nahen Umkreis Raffaels benutzt. Die 55 Blätter sind zumeist auf beiden Seiten bezeichnet. Das Heft befand sich wohl zeitweilig im Besitz von Carlo Maratta, gelangte dann an Giuseppe Bossi (1777-1815). Dieser beauftragte Francesco Scotti und Francesco Rosaspina mit einer kompletten Faksimile-Edition, die aufgrund seines frühen Todes nur bis Blatt 30 kam. Die fertigen Platten erwarb der Abate und Kunsthändler Luigi Celotti (ca. 1768 - ca. 1846), der sie dann 1822 an die Accademie verkaufte und 1829 herausgab. Vgl. J. D. Passavant: Raffael von Urbino und sein Vater, II. Teil, Leipzig 1839, S. 466-477, für das Faksimile S. 478. Passavant bezweifelt die Autorschaft Raffaels.

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Oben rechts in der Platte nummeriert: "V."; unterhalb des Faksimiles: "Fac-simile di scrittura autrografa di Raffaele che si trova dietro il precedente disegno IV. [siehe kb-1863-85-210-4]; unten rechts in der Platte bezeichnet: "Raffaele."

Provenienz

Alter Bestand der Bibliothek; vor 1887 erworben; vgl. Archiv 347, "Kupferwerke", Nr. 210