Anonym (19. Jahrhundert), Stecher Wilhelm von Kaulbach, Zeichner, Erfinder Breitkopf und Härtel, Leipzig, Drucker Gustav Mayer, Verleger
Zwei Kinder spielen mit einem Schaukelpferd - Illustration zum Lied "Schaukelpferd", 1851
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Anonym (19. Jahrhundert), Stecher Wilhelm von Kaulbach, Zeichner, Erfinder Breitkopf und Härtel, Leipzig, Drucker Gustav Mayer, Verleger

Zwei Kinder spielen mit einem Schaukelpferd - Illustration zum Lied "Schaukelpferd", 1851

Anonym (19. Jahrhundert), Stecher Wilhelm von Kaulbach, Zeichner, Erfinder Breitkopf und Härtel, Leipzig, Drucker Gustav Mayer, Verleger

Zwei Kinder spielen mit einem Schaukelpferd - Illustration zum Lied "Schaukelpferd", 1851
In: "Alte und neue Kinderlieder, Fabeln, Sprüche und Räthsel", hrsg. von Georg Scherer, 2. reich vermehrte Auflage, Leipzig 1851, S. 135

Für die Chemitypie wird eine polierte Zink- oder Kupferplatte mit einem Ätzgrund überzogen, auf diesen wird mit einer Radiernadel das Motiv aufgebracht und anschließend geätzt. Die geätzten Linien werden nun mit einer Bleizinnwismutlegierung aufgefüllt, nachdem die Platte und das Metall vollständig ausgekühlt sind, wird das überstehende Metall abgeschabt. Anschließend wird die Platte ein weiteres Mal geätzt. Die Ätztlösung greift die Legierung allerdings nicht an. So entsteht ein Relief der im ersten Schritt geätzten Linien und die Platte kann, ähnlich wie bei einem Holzstich, ohne viel Aufwand für den Buchdruck genutzt werden.
(Für weitere Informationen siehe "Meyers Konversations-Lexikon", 4. Auflage, S. 988f.)

Vgl. für die Darstellung des Motives als Holzstich Inv.-Nr. kb-1929-947-77.

Vgl. für die Darstellung des Motives in einer anderen Größe auch Inv.-Nr. kb-1929-855-64.

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Unterhalb der Darstellung rechts bezeichnet: "W. Kaulbach inv:"

Provenienz

Johann Friedrich Hoff (1832-1913), Frankfurt a. M.; von diesem 1888 erworben