Anonym (19. Jahrhundert), Stecher Julius Schnorr von Carolsfeld, Zeichner Xylographische Anstalt von Kaspar Braun & von Dessauer, München, Drucker Verlag der J.G. Cotta'schen Buchhandlung, Stuttgart und Tübingen, Verleger
Anonym (19. Jahrhundert), Stecher Julius Schnorr von Carolsfeld, Zeichner Xylographische Anstalt von Kaspar Braun & von Dessauer, München, Drucker Verlag der J.G. Cotta'schen Buchhandlung, Stuttgart und Tübingen, Verleger
Nach einer Federzeichnung (1839, Feder und Pinsel; Tusche über Bleistift, 216 x 151 mm) von Schnorr von Carolsfeld, die sich laut Nowald in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München befindet. [1]
Nowald zufolge werden in der Komposition des Mittelfeldes Elemente des Entwurfs der Szene für das Wandbild im Saal des Verrats in der Münchener Residenz aufgegriffen. [2] Darüber hinaus ist die Zeichnung Grundlage für den endgültigen Entwurf für das Fresko von 1845. [3]
Die Darstellung der Sockelzone ist von einem der Deckenbilder im Saal der Helden der Münchener Residenz leicht reduziert übernommen worden. [4]
1 Vgl. Nowald, Inken: Die Nibelungenfresken von Julius Schnorr von Carolsfeld im Königsbau der Münchner Residenz. 1827 - 1867, Kiel 1978, S. 251 (Kat. Nr. 182).
2 Vgl. Nowald 1978, S. 207 (Kat. Nr. 71).
3 Vgl. Nowald 1978, S. 207 (Kat. Nr. 73).
4 Vgl. Nowald 1978, S. 192 (Kat. Nr. 36).
Details zu diesem Werk
Werkverzeichnis
Nowald 251.182
Provenienz
W. Ventz, Hamburg (Ex Libris im vorderen Inndendeckel); vor 1887 von der Kunsthalle für die Bibliothek erworben; vgl. Archiv 347, "Kupferwerke", Nr. 536