Lorenz Geistodt
Lorenz Geistodt
Das Hamburger Blatt ist die bisher einzige nachweisbare Arbeit des Künstlers, der nur über die rückseitige Beschriftung bekannt ist. Das Selbstbildnis des Straßburger Miniaturisten Geistodt ist wohl eine Vorlage für ein Gemälde oder einen Stich und rechnet dabei offensichtlich mit verschiedenen Möglichkeiten der Umsetzung in die Druckgraphik: Zum einen als Brustbild vor der Staffelei oder als reine Büste im Oval.
Peter Prange
Details zu diesem Werk
Beschriftung
Wasserzeichen / Kettenlinien
WZ
Provenienz
Ernst Georg Harzen (1790-1863), Hamburg (L. 1244), NH. Ad: 04: 01 68 a, S. 31, Nr. G 102;Catalogue d'une Collection de Portraits, fol. 56, Nr. 28: "Lui meme 1747, Mi corps, peignant un portrait, Dessin à la mine de plomb"; Legat Harzen 1863 an die „Städtische Gallerie“ Hamburg; 1868 der Stadt übereignet für die 1869 eröffnete Kunsthalle
Bibliographie
Peter Prange: Deutsche Zeichnungen 1450-1800. Katalog, Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Kupferstichkabinett, Bd. 1, Köln u.a. 2007, S.168-169, Nr.336