August von Kreling
Die Erziehung des jungen Wolfram von Eschenbach, 1853
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August von Kreling

Die Erziehung des jungen Wolfram von Eschenbach, 1853

August von Kreling

Die Erziehung des jungen Wolfram von Eschenbach, 1853

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Signiert und datiert: "A. Kreling 1853 [AK ligiert]" (vgl.: Verzeichniss der Sammlung von Gemälden und plastischen Werken der Kunsthalle zu Hamburg, Hamburg 1880, S. 63, Nr. 434).

Auf dem Verso: Ausstellungsetikett der III. Internationalen Kunstausstellung, München, Nr. 1298 [In diesem Katalog kann das Werk nicht nachgewiesen werden und mit dieser Nr. ist dort eine Arbeit von Bramine Hubrecht aufgeführt, UH, 1.6.2018]

Provenienz

August von Kreling (1819 - 1876), 1853 - ? (1); [...] (2); Geschenk der Herren H. G. A. Grote und G. Wehl an die "öffentliche Städtische Gemälde-Gallerie", 20.6.1860 (3); Hamburger Kunsthalle, 20.6.1860 - 11.12.1919 (4); Verkauf, Auktionshaus Emil Mühlenpfordt, Los Nr. 22, Hamburg, 11.12.1919 (5); Verst. Rudolf Bangel, Frankfurt a. M., 22.-25.2.1921 (6); Slg. G. Adolf Pohl, Hamburg, mind. 1939 (7); Versteigerung Bolland und Marotz, Bremen, Nr. 611, 22.3.1997 (8)

1) Es ist zu klären, wann, wie, an wen und ob Kreling das Werk verkaufte oder gab.
2) Bislang unbekannte Provenienz/en. Es ist wahrscheinlich, dass die beiden nachfolgenden Herren das Werk bei Kreling selbst oder auf einer Ausstellung, die der Künstler mit dem Werk beschickt hatte, angekauft haben.
3) HAHK: Slg 505, G, Grote. Verzeichniss der Sammlung von Gemälden und plastischen Werken der Kunsthalle zu Hamburg, Hamburg 1880, S. 63, Nr. 424. Hier fälschlicherweise das Schenkungsdatum mit 1878 angebeben. Die Angabe, dass das Werk erst 1878 in die Kunsthalle kam, läßt sich an Hand des Quellenmaterials nicht belegen.
4) Die Bestände der "öffentlichen STädtischen Gemälde-Gallerie", die seit 1850 in den Räumen der Börse ausgestellt gewesen waren, zogen 1869 in den Gründungsbau der Hamburger Kunsthalle um. Siehe zudem die verschiedenen Sammlungskataloge bzw. Verzeichnisse der Hamburger Kunsthalle.
5) HAHK: Kartothek der ausgeschiedenen und getauschten Bilder. Kunst-Auktion - Freiwillige Versteigerung - Donnerstag, 11. Dezember in meinen Auktionssälen auf zuständigen Antrag über aus künstlerischem Besitz stammende 50 Oelgemälde moderner und alter Meister laut umstehendem Verzeichnis, Emil Mühlenpfordt, 11.12., Hamburg, 1919, Los Nr. 22. Verkaufssumme 6100,00 Mark, siehe Auktions=Protokoll in: Slg 12 [Kl. X p, Mappe I, Akte I] [Verkauf von Bildern], 1919-1920.
6) Gemälde Alter und Neuerer Meister. Orientteppiche, Möbel, Ausgrabungen, Europäisches und Asiatisches Kunstgewerbe aus den Sammlungen von Freifrau Roeder v. Diersburg, geb. Freiin v. Seherrr-Thoss, der Hamburger Kunsthalle und anderem Besitz, 22.-25.02., Rudolf Bangel, Frankfurt a.M. 1921, S. 21, Nr. 102.
7) G. Adolf Pohl: Verzeichnis Alter und Neuer Bildwerke der Sammlung G. Adolf Pohl Hamburg, Hamburg 1939, S. 38, Nr. 203, Taf. VIII.
8) Versteigerung "KUNST", Bolland & Marotz, Bremen, 22.3.1997, Lot 611, Abb. S. 68, Zuschlag bei 4.115,00 Euro. Siehe Auszug aus artprice.com (1.12018, UH)

Stand: 1.2018, 12.6.2020, Ute Haug.

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