Kunst im interreligiösen Dialog - Zu Gast in der Hamburger Kunsthalle
Zivilcourage – mehr als Mut!
Unter Zivilcourage – dem »Mut« der Bürger*innen, wird das sich Einsetzen für Andere verstanden, ohne genau zu wissen, wie der Ausgang der eigenen Tat sein wird und ohne das Kalkül eines persönlichen Vorteils. Auch wenn der Begriff erst seit der Mitte des 19. Jahrhunderts existiert, ist der Grundgedanke eines Engagements im mitbürgerlichen Sinne auch in den Glaubensgrundsätzen von Religionen verwurzelt.
Die Referierenden des Abends verstehen sich als Vertreter*innen einer alevitischen, einer christlichen und einer muslimischen Tradition und nähern sich mit ihren persönlichen Perspektiven zwei Kunstwerken, die auf unterschiedliche Weise Zivilcourage thematisieren.
Die Besucher*innen der Veranstaltung werden ins Gespräch mit einbezogen.
Referierende:
Hamida Sarah Behr: Erziehungs- und Islamwissenschaftlerin, Muslimin
Wondibel Opoku: Diplom Juristin und Rechtsreferendarin in Hamburg, Mitglied bei MosaiQ und aktiver Teil der Living Generation Church
Mahsuni İme: Alevitische Gemeinde Nobistor; Mitglied im Geistlichenrat der Gemeinde
Moderation:
Marion Koch, Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin, Initiatorin des Projekts
Treffpunkt: Treppenhaus Lichtwark-Galerie (Empore)
Ticket: Teilnahme ist im Eintritt enthalten.
Kunst im Interreligiösen Dialog findet in Kooperation mit der Akademie der Weltreligionen statt. Diese Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit mit der Hamburger Kunsthalle.