Familienzeit x Deutsche Aktionstage Nachhaltigkeit
Preis
Regulär
In dieser Familienzeit nimmt die Hamburger Kunsthalle Familien mit Kindern ab 6 Jahren mit auf eine kreative Reise in das Museum und um das Museum herum! Im Rahmen der Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit werden wir kreativ für das Klima!
Die Kräuterwelt um die Hamburger Kunsthalle herum sowie in der Sammlung wird von uns gemeinsam untersucht: Welche Kräuter finden wir? Und haben Kräuter in der Kunst eigentlich eine besondere Bedeutung?
Nach der Kräuterexpedition brauen wir uns im Atelier unseren eignen Kunsthallen-Tee und verzieren kleine Behältnisse für unsere Eigenkreation.
Teilnahme: 1 € pro Person zzgl. Eintritt für Erwachsene
Geeignet für Kinder ab 6 Jahren und ihre Familie
Treffpunkt: Lichtwarkgalerie / Altbautreppenhaus / Empore
Öffentliche Führung
Wir nehmen Sie mit auf eine Tour durch unsere Ausstellungen vor Ort! Erfahrene Kunstvermittler*innen geben Ihnen eine Einführung in die Ausstellung »The Ephemeral Lake. Eine digitale Installation von Jakob Kudsk Steensen«.
Mit The Ephemeral Lake zeigt die Hamburger Kunsthalle anlässlich des 250. Geburtstags von Caspar David Friedrich (1774–1840) im Jahr 2024 eine immersive Installation, welche die einzigartige Ausdruckskraft der Werke des bedeutenden romantischen Malers mit digitalen Landschaften des 21. Jahrhunderts in Wechselwirkung setzt. Das neueste Projekt des dänischen Künstlers Jakob Kudsk Steensen (*1987) verbindet dafür in einer außergewöhnlichen Rauminstallation exklusiv für die Kunsthalle auf besondere Weise Landschaftsmalerei mit neuester digitaler Medientechnologie wie 3D-Malerei, interaktivem Design, Virtual Worldbuilding und Ambisonic Sound.
Teilnahme: 6 € zzgl. Eintritt. Im Vorverkauf erhältlich.
Treffpunkt: Lichtwarkgalerie / Altbautreppenhaus / Empore
Kunst für Alle: Dialogische Führung für Menschen mit und ohne Sehbehinderung
Dieses Angebot richtet sich an Menschen mit und ohne Sehbehinderung. Die Führung wird von einem Vermittlungsduo durchgeführt, das sowohl sehend als auch nicht sehend ist.
Im Duo führen die Ethnologin Susanne Berghöfer, die seit ihrer Jugend mit einer Sehbehinderung lebt, und die Kunst- und Kulturvermittlerin Sabine Dittmer.
Zum Thema Familie und Gesellschaft stellen wir ausgewählte Porträts aus der Sammlung der Hamburger Kunsthalle vor. Was bewegte einst den Auftragsmaler Baltasar Denner, der um 1729 „Drei Kinder des Ratsherrn Hinrich Brockes“ porträtierte? Wie schauen wir auf Selbstporträts von Künstler*innen? Unser Weg führt uns bis zur Kunst der Gegenwart. Das Bild, das Künstler*innen von Menschen zeigen, möchten wir gemeinsam untersuchen und mit verschiedenen sinnlichen Mitteln zugänglich machen. Künstlerische Selbstporträts führen uns auf unserem Rundgang in besonderer Weise in die Zeit ihrer Entstehung, zur Technik und zur Persönlichkeit der Künstler*innen.
Gemeinsam mit den Besucher*innen bauen wir Brücken ̶ zu uns, unseren Erfahrungen, Wünschen und Vorstellungen.
Teilnahme: 0 € zzgl. Eintritt. Die maximale Gruppengröße beträgt 8 Personen. Anmeldung bis: Do., 19.9.2024, 17 Uhr über bildung-vermittlung@hamburger-kunsthalle.de
Treffpunkt: Haupteingang der Hamburger Kunsthalle
Hinweis: Der Eintrittspreis für Menschen mit Behindertenausweis beträgt 8 Euro.
Blindenhunde sind erlaubt und können gerne mitgebracht werden. Sitzgelegenheiten sind vorhanden und das Fotografieren mit Zoomfunktion ist ohne Blitz erlaubt. Taschen können mitgeführt werden, sofern sie kleiner als Din A4 sind. Bei Fragen melden Sie sich gerne über folgende E-Mailadresse: bildung-vermittlung@hamburger-kunsthalle.de.
Deutsche Aktionstage Nachhaltigkeit: Biologische Vielfalt in Kunst und Stadt
Preis
Regulär
Im Rahmen der Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit werfen die Künstlerin und Kunstvermittlerin Julia Nordholz und Gisela Bertram vom BUND einen neuen Blick auf die Sammlung der Hamburger Kunsthalle. Pflanzen in der Kunst erfahren eine besondere Hinwendung und ein Dialog über den Wandel des Lebensraums zugunsten von Fortschritt und Wohlstand wird eröffnet. Wie lässt sich dieser Wandel historisch nachzeichnen und bis in die Gegenwart verfolgen? Welche Verantwortung trägt der Mensch für sich und seine Umwelt? Wie leben wir heute und wie wollen wir in Zukunft leben?
Teilnahme: 6 € zzgl. Eintritt, im Vorverkauf erhältlich.
Treffpunkt: Altbautreppenhaus / Empore
Ausverkauft! Georges Adéagbo. Ein neues Werk für die Hamburger Kunsthalle
Teilnahme: 5 € / für Nichtmitglieder zzgl. erm. Eintritt . Eine Anmeldung ist erforderlich unter rena.wiekhorst@freunde-der-kunsthalle.de. Treffpunkt ist vor dem Museumsshop
Hans Arp: Träumender Stern (Astre en rêve), 1958
Preis
Regulär
Einzelne ausgewählte Werke aus der Sammlung oder den Ausstellungen werden ins Blickfeld gerückt: Eine halbe Stunde lang wird das Werk »Träumender Stern«, 1958 von Hans Arp betrachtet. Als besonderen Leckerbissen zur Mittagszeit bieten wir Ihnen das Werk der Woche an. Nehmen Sie sich also Mittwochmittags eine halbe Stunde Zeit und genießen Sie eine Kunstpause der besonderen Art!
Teilnahme: 4 € zzgl. Eintritt / Teilnahmetickets sind im Vorverkauf erhältlich.
Treffpunkt: Lichtwarkgalerie / Altbautreppenhaus / Empore.
Zuzüglich zum Veranstaltungsticket benötigen Sie eine gültige Eintrittskarte für die Hamburger Kunsthalle.
Die Hamburger Kunsthalle als Ort der Sammlung von „Salpeter-Baronen“
Die Sammlung der Hamburger Kunsthalle besitzt Gemälde und Grafiken von Menschen, die eng mit dem Salpeterhandel verbunden waren. Am Beispiel der Sammlung Eduard Friedrich Weber (1830 – 1907), Inhaber des auf Salpeter spezialisierten Handelshauses Ed. F. Weber und einer der größten deutschen Kunstsammler seiner Zeit, legt Ute Haug Recherchen zur Provenienz von einzelnen Exponaten offen.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Präsentation »Unbequeme Erinnerungen« im Deutschen Hafenmuseum.
Treffpunkt: Foyer Lichtwarkgalerie
Kosten: Museumseintritt
Buchvorstellung: Gastgeschenke – Kunst und Texte seit 1966
Seit seinem ersten veröffentlichtem Text über die Kunst der Gegenwart im Jahr 1966 setzt sich der Kunsthistoriker und Kurator Wulf Herzogenrath vor allem für die zeitgenössische Kunst ein. Das vorliegende Buch vereint zahlreiche seiner Texte zu 160 Künstler*innen, die hier faksimiliert in der originalen Gestaltung ihrer Erstveröffentlichung erscheinen, sowie 212 meist spontan entstandene Gästebucheinträge – Skizzen, Collagen und Fotoarbeiten – der jeweiligen Künstler*innen. Herzogenrath hielt sein Gästebuch zu Hause und im Büro bereit, nahm es aber auch zu Atelier- und Ausstellungsbesuchen mit. Kommentierende Texte erläutern Zusammenhang und Anlass der künstlerischen »Gastgeschenke«.
Ort: Klingersaal
Der Eintritt ist frei.
Einlass ab 18 Uhr