Oskar Moll
Oskar Moll
Details zu diesem Werk
Provenienz
Galerie Ernst Arnold, Dresden, ? - 1921 (1); Ankauf von dort, 1921 (2); Hamburger Kunsthalle, 1921 - 21.8.1927 (3); Beschlagnahme durch das Deutsche Reich / Reichspropagandaministerium für Volksaufklärung und Propaganda, Berlin, 21.8.1937 (4); Deutsches Reich (Depot Schloß Schönhause, Lagerung "international verwertbarer Kunstwerke und Berlin, Sonderbestand Propagandaministerium), 1938 (6)
1) Eintrag im Inventarbuch Kupferstichkabinett.
2) Ankaufssumme 400,00 Mark, laut Eintrag im Inventarbuch Kupferstichkabinett. Die Ankaufssumme betruf 400,00 Mark.
3) Erklärt sich aus 2) und 4).
4) Siehe Datenbank zum Beschlagnahmeinventar der Aktion "Entartete Kunst", Forschungsstelle "Entartete Kunst", FU Berlin und http://emuseum.campus.fu-berlin.de/eMuseumPlus?service=direct/1/ResultDetailView/result.tab.link&sp=13&sp=Scollection&sp=SelementList&sp=0&sp=0&sp=999&sp=SdetailView&sp=0&sp=Sdetail&sp=0&sp=T&sp=0&sp=SdetailView&sp=0&sp=SdetailBlockKey&sp=2 (zuletzt 27.2.2020, Ute Haug). Als gesetzliche Grundlage für diese Beschlagnahme wurde das „Gesetz über Einziehung von Produkten entarteter Kunst“ vom 31.05.1938 erlassen und ermöglichte damit die entschädigungslose Einziehung zugunsten des Deutschen Reiches.
5) wie 4).
6) wie 5).
Stand: 27.2.2020, Ute Haug